Carl Gotthard Langhans
Der geniale Architekt des Brandenburger Tor

Langhans wurde 1732 im schlesischen Landeshut (heute Polen) geboren. Seine Bauwerke gehören zum architektonische Stil des Klassizismus. Als Sohn eines Konrektors (Schulleiter) studierte er zwischen 1753 und 1757 Mathematik und Sprachen sowie Jura in Halle. Seiner Leidenschaft, der Architektur, frönte er neben dem Studium. Als Bauinspekteur plante er die Wideraufbau des Stadtpalais in Breslau. Der Auftrag für den Fürsten von Hatzfeld machte Ihn auch prompt am Berliner Hof bekannt, für die er dann die ersten Aufträge ausführte.
Langhans heiratete 1771 Elisabeth Jaeckel, die Tochter eine Rechtsgelehrten aus Breslau, mit der er fünf Kinder hatte. Im Anschluss zog die Familie in die Charlottenstraße 48 nach Berlin. Nach 1775 wurde Langhans zum Leiter des Breslauer Kriegs- und Domänenkammer und 1788 schließlich Direktor des Oberhofbauamtes in Berlin. Neben dem Brandenburger Tor entwarf Langhans das Belvedere und Schlosstheater im Schlosspark Charlottenburg sowie das Marmorpalais im Neuen Garten in Potsdam. 1808 starb Carl Gotthard Langhans in Breslau
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